Da in der nächsten Zeit noch mit diversen Änderungen bei den Standards und Normen von Lade-Stationen für Elektrofahrzeuge zu rechnen ist haben sich die Mitglieder von opi2020 auf einen einheitlichen Modularen Aufbau der Ladestation geeinigt. Dies ermöglicht mit einigen wenigen Handgriffen (5 - 10 Minuten) die Auswechslung eines Moduls durch eine neu konfiguriertes Modul. Ohne dass die Station demontiert werden muss. Das alte Modul kann in der Werkstatt auf den neuesten Stand gebracht werden, und danach an einem anderen Ort eingesetzt werden.
Neue Tankstellen sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:
Zuleitung 5 x 16 mm2 , >50m 5 x 25 mm2
Aufbau der Tankstelle modular
Gute Auswechselbarkeit der Einbauteile
Bestückung gemäss Tabelle 5
Genügend Platz für zusätzliche Elektronik
Modulare Ladestation für Elektrofahrzeuge
Wir arbeiten mit folgenden Herstellern zusammen, welche eine 100% Einhaltung der Standards garantieren:
DISA AG:
www.disa.ch/stromtankstellen.htm emco AG:
www.emco-elektroroller.de
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Zweiradfahrzeuge |
- Die Ladegeräte sind in der Regel nicht im Fahrzeug eingebaut.
- Die Traktionsbatterie wird in der Regel getrennt vom Fahrzeug geladen.
- Ladestationen sind in Entwicklung, eine Tendenz zum EnergyBus-Verfahren zeichnet sich ab.
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Motorräder |
- Das Ladegerät wird meistens im Fahrzeug mitgeführt.
- Pro Stellfläche können maximal 4 Fahrzeuge an einer Ladestation angeschlossen werden.
- Das Ladegerät hat in der Regel eine Leistung von bis zu 1.5kW. Mehr als 3kW ist nur in absoluten Ausnahmefällen zu erwarten.
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Drei- und Vierrad-Fahrzeuge |
- Das Ladegerät wird im Fahrzeug mitgeführt.
- In den meisten Fällen reicht eine Leistung von 3kW aus.
- Pro Lade-Station können 2 - 3 Fahrzeuge geladen werden.
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Diese drei Gruppen haben unterschiedliche Ansprüche an die Lade-Infrastruktur und an die Stellfläche. Ein Vermischen dieser drei Gruppen führt zu Konflikten. Eine klare Trennung ist darum notwendig.